Self-love [self-luhv]
noun
1.
the instinct by which one’s actions are directed to the promotion ofone’s own welfare or well-being, especially an excessive regard forone’s own advantage.
2.
conceit; vanity.
3.
narcissism 

Comparison is an act of violence against the self – Iyanla Vanzant

more self-love - www.lesfactoryfemmes.comSeit einigen Jahren verfolge ich nun schon eine Bewegung, die self-love predigt. Das Problem der zu geringen Selbstliebe ist nicht nur eines der heutigen Zeit aber es wird sicherlich verstärkt durch ein neues Medium: Social Media. Gleichermaßen führt es auch zur Förderung des Narzissmus, der wiederum auch nicht gerade auf ein gesundes Selbstbewusstsein hinweist.  Es herrscht ein ständiger Vergleich mit scheinbar normalen Mädels die mit hohen Follower und Like Zahlen ja gefragt und berühmt sein müssen. Keine Models die uns aus Hochglanz-Magazinen entgegen lächeln, bei denen wir uns noch eingeredet haben, dass das alles Photoshop sei. Außerdem fühlte man sich nicht ständig verfolgt von dem Aussehen, den materiellen Errungenschaften und des Erfolgs der anderen. Durch Instagram ist man 24/7 damit konfrontiert. Wie soll man da eigentlich noch ein gesundes Selbstwertgefühl haben, geschweige denn sich selbst so zu lieben wie man ist. Auch wenn in jedem von uns ein Stück Narzissmus steckt, bei manchen stärker ausgeprägt, bei anderen weniger. Bin ich eher Team Selbstzweifel. Ich vergleiche mich viel zu sehr mit anderen und baue mich damit nicht auf sondern füge mir unterbewusst ein schlechtes Gefühl zu. more self-love - www.lesfactoryfemmes.comEs gab in meinem Leben immer schon Phasen, in denen ich mehr im Reinen mit mir selbst war und welche wo ich mit mir kämpfte. So geht es bestimmt vielen aber was mich wirklich nervt ist, dass ich mich so auf Aussehen, Reichweite und Erfolg reduziere. Und das kommt nicht nur von außen, sondern ich merke, wie ich selbst auch weniger meine Stärken schätze als auf meinen Schwächen herumhacke. Dabei helfen Lob und Anerkennung von außen leider auch nur bedingt, denn ich habe einen wunderbaren Partner, tolle Freunde und eine warmherzige Familie bei denen ich so sein kann wie ich bin und mich nie verstellen muss. Die mich genauso lieben wie ich bin. Warum also dieser Vergleich und wieso überhaupt ein schlechtes Gefühl aufkommen lassen? Selbstliebe wird im Duden auch mit egozentrischer Liebe zur eigenen Person definiert. Synonyme sind Egoismus, Eigenliebe, Selbstsucht. Aber eigentlich ist Selbstliebe doch das Wichtigste, denn nur wer sich selbst richtig lieben kann, der kann auch andere lieben. Ich glaube, dass die Wurzel allen Übels das Vergleichen mit anderen ist. Aber auch eine zu geringe Achtsamkeit gegenüber des eigenen Körpers der eigenen Bedürfnisse, kann zu einer Störung der self-love führen. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, mich wieder mehr auf mich zu konzentrieren und weniger zu schauen was die anderen machen, wie sie aussehen oder was sie erreicht haben. 

Vielleicht hilft mir das dabei mich wieder mehr auf meine Stärken zu fokussieren und die negativen Gedanken von mir fern zu halten. Denn ganz ehrlich ich weiß nicht wann ich angefangen habe, so oberflächlich zu denken und mich so blenden zu lassen. Eigentlich bin ich so glücklich über mein Leben, denn ich habe alles was wirklich wichtig ist. Ich habe schlimme Schicksalsschläge weggesteckt und bin dadurch stärker geworden, vielleicht muss ich jetzt einfach noch lernen das Leben lockerer zu sehen und nicht so hart mit mir ins Gericht zu gehen. 3 Tipps für das Stärken von self-love habe ich gefunden und werde sie auch beherzigen:

  1. Werde dein bester Freund: Schließe Freundschaft mit dir selbst. Oft sabotieren wir uns und gehen am härtesten mit uns selbst um. Wieso? Für unsere Freunde sind wir immer da und behandeln sie mit Liebe und Respekt.
  2. Nimm dich selbst wie du bist! Unsere Familien und Freunde nehmen uns auch so an wie wir sind und wollen uns (hoffentlich) nicht ändern. Das heißt auch, dass man seine Schattenseiten und Schwächen annehmen muss um sein eigener Freund werden zu können. Negative Gefühle verschwinden oft, wenn man sich auf sie einlässt, keinen Widerstand leistet, sondern sie betrachtet und akzeptiert.
  3. Wenn man sich entschieden hat sein bester Freund zu werden, dann kommt es jetzt drauf an verständnisvoll mit sich selbst umzugehen. Fragen wir uns doch mal wie wir mit unseren Freunden umgehen, wieviel Mitgefühl wir unseren Mitmenschen entgegenbringen. Ebenso viel Mitgefühl sollten wir auch uns selbst zu Teil werden lassen. 

Ich hoffe wir werden beste Freunde…

Love Laura

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