Happy New Year! Wir hoffen ihr hattet erholsame Feiertage und seid gut ins neue Jahr gerutscht. Wir haben uns in der Weihnachtszeit eine kleine Auszeit gegönnt. 3 Tage Social Detox – oha… und haben uns aufgrund dessen einen ganz besonderen Jahresvorsatz zu Herzen genommen.

Ihr müsst wissen, wir sind überhaupt keine großen Fans von Vorsätzen. Irgendwie sehen wir diese Trennung zwischen den Jahren nicht als Grenze, Abschluss und Neuanfang. Die Projekte, unsere Pläne und Ziele laufen nach wie vor bei uns weiter. Wir setzen uns Goals und Meilensteine auch unter dem Jahr, aber nicht mit einem Ablaufdatum. Wir sind auch die, die am Freitag sagen, ab Montag verzichten wir auf Zucker und sind die ersten die am Montag genüßlich die selbstgemachte Marmelade von der Mama aufs Croissant streichen. Ihr seht also, so recht klappt das nicht mit den Vorsätzen. Für uns muss es einen triftigen Grund und eine große Motivation geben, um etwas zu verändern.  Die Weihnachtsfeiertage in der Social Detox Blase haben uns Zeit geschenkt darüber nachzudenken, was wir 2018 erlebt haben. Wer oder was wirklich wichtig in unserem Leben ist und vor allem was für Ziele wir weiter verfolgen wollen.

Hass – Liebe

Wir hegen eine sogenannte Hass-Liebe zu Instagram. Es frisst uns derartig viel Zeit, dass sogar unsere Partner abends und vor allem am Wochenende genervt davon sind.

Warum verbringen wir so viel Zeit auf Instagram?

  • Vermutlich weil wir selbst zu perfektionistisch mit uns sind. Wir drehen selten Stories aus unserem Alltag, da wir das für zu wenig informativen Content halten und wir sind sehr visuell und lieben eine schöne Ästhetik. Was natürlich bedeutet, dass die Stories und Fotos die wir posten nicht einfach mal schnell abgedreht und bearbeitet sind.
  • Weil wir spät angefangen haben und das Gefühl haben den Zug verpasst zu haben. Es wachsen viele sehr rasant und der Knopf ist uns noch nicht ganz aufgegangen. Wir suchen natürlich hier auch den Fehler bei uns. Sind wir zu inaktiv? Ist der Content für viele nicht nachvollziehbar? Machen wir zu wenig Stories? Posten wir zu wenig Bilder? Wir wollen weder unseren Stil ändern noch zu viel aus unserem Privatleben offenbaren.

Hass (leider ein sehr negatives Wort)

Es raubt uns die Zeit. Zeit die wir lieber in den Blog investieren würden um mehr Content für euch zu produzieren. Nur fragt leider jeder als erstes nach der Anzahl der Instagram Follower. Gerade, weil wir das Gefühl haben, hinter den anderen zu liegen verbringen wir viel Zeit in der App um zu kommentieren, bei anderen zu liken und unsere eigenen Bilder sichtbarer zu machen. Natürlich lassen wir uns auch, so wie viele andere, von zu schönen Sachen blenden und ablenken. Das wiederum führt oft zu Frustration und schlechter Laune. Auch weil die Zahlen nicht schneller in die Höhe schnellen, die Reichweite einbricht und weil einige Jobs vielleicht an der Größe scheitern.

Liebe 

Es ist ein schneller Austausch von Stories und Inspirationen. Wir entdecken auf Instagram schöne neue Urlaubsspots, coole neue Brands und Styling-Kombinationen die wir auch gern auf unsere Art nachstylen würden. Wir bekommen nicht genug davon 🙂

Resolution 2019:
sundays are made for Social Detox

Jeder Sonntag (mit Ausnahme, an Sonntagen wo eine Kooperation raus muss und diese Planung unvermeidbar war) ist ein Social Detox Sunday. Es wird weder auf Instagram gepostet noch geschaut. Das selbe gilt natürlich auch für andere Social Media Plattformen, wie Facebook&Co.

Warum ist das genau unser Vorsatz für 2019 geworden?

Weil es nicht nur zeitfressend ist, sondern vor allem auch energieraubend. Wenn mal ein Foto nicht durchgeht und der Algorithmus einem den letzten Nerv raubt, dann wirkt sich das auf unsere Stimmung aus. Es beschäftigt uns dann zum Teil tagelang und nimmt den Fokus von unseren anderen Projekten. Der Social Detox Sunday soll ein kleiner Puffer zum Durchatmen werden. Egal wie die Woche gelaufen ist, soll er uns helfen abzuschalten. Er soll uns dazu auffordern, bewusster in den Tag zu starten, ihn intensiver wahrzunehmen und die Zeit für Freunde, Familie und auch mal für ein gutes Buch zu nutzen.

Was meint ihr zu dem Thema? Wie geht ihr mit dem Social Media Konsum um? Würdet ihr etwas daran ändern wollen?

Wir haben natürlich auch die letzten Jahre Beuträge zum Thema „New Years Revolutions“ :
LFF 2016
LFF 2017

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