
Ich verbringe, wie vermutlich viele von euch auch 70% meines Tages am Arbeitsplatz. Seit über 8 Monate nicht mehr Zuhause, wo ich #homeoffice betrieben habe, sondern mittlerweile im behaglichen 8ten Bezirk Wiens. Es ist eine große, lichtdurchflutete Altbauwohnung, die definitiv zum Ausziehen aus der eigenen Wohnung verführt. Wir sind ein Gemeinschaftsbüro, wo 3 komplett unterschiedliche Branchen aufeinander treffen, was mich persönlich jeden Tag neu inspiriert und was ich nicht mehr missen möchte. Wir teilen uns eine super große Küche mit Esstisch und Wohnzimmer-Flair, einen Besprechungsraum und zwei Badezimmer. Aber nun zu meinem Arbeitszimmer.
Wie sieht das Les factory Femmes / C’est Design Studio aus und auf welcher Couch entspanne ich in meiner Pause?
Ich gebe euch heute eine kleine „Büro Interior Design Inspiration “ und erkläre euch, warum die Vase zum Stifthalter und der Serviettenhalter zur Notizablage umfunktioniert werden musste.
Einer meiner liebsten Sätze, die ich meinen Kunden immer mitgebe ist: „Es ist oft das Auge, das über den Geschmack urteilt.“ Und das ist einfach so. Punkt. Das ist eine Intuition. Schon als Kleinkinder haben wir Sachen nicht angefasst, geschweige denn gegessen, die uns optisch einfach nicht zugesagt haben. Tja, wieso soll das dann in der Architektur anders sein?! Ich bin ein sehr visueller Mensch und wenn es sein muss verrücke ich einen Tisch 100mal um 10cm, nach links oder nach rechts, bis er zu Hundertprozent meinen Vorstellungen entspricht. (Laura kann euch davon ein Lied singen, denn bei Fotos bin ich leider genauso penibel.)
Ich habe mich von Westwing + H&M Home ausstatten lassen und zeige euch, wie kleine Details Großes bewirken können!
Und bitte seid nicht so abgeschreckt Wohndekor und Möbel online zu bestellen, erstens kann man super gute Schnäppchen machen und zweitens haben wir ja ein tolles Post Filialnetz in Wien, die wirklich an jeder Ecke erreichbar sind. Hier findet ihr eure Post in eurer Nähe: folgt!
MEIN STIL / MEIN BÜRO
Interior Design
Was macht einen Arbeitsplatz attraktiv aber auch gleichzeitig konstruktiv?
1° ein großer Arbeitstisch /
Er ist das Zentrum des Büros und wenn ich jemals einen ganzen Raum nur für mich haben sollte- dann wird er in der Mitte des Raumes stehen! Das ist derzeit leider noch nicht der Fall, aber er ist zumindest schon einmal so wie er sein sollte – GROß. Um gut kreativ zu arbeiten, müssen wir uns ausbreiten können.
- Ich liebe es, meine Magazine die mich in den jeweiligen Monaten inspirieren, neben mir griffbereit zu haben.
- Ich liebe es, meinen Notizblock offen zu haben und zwischendurch meine Ideen, Notizen und Skizzen rein zu zeichnen.
- Ich liebe es nicht, mich dabei eingeengt zu fühlen.
2° Moodboard /
Aktuelle Trends = vergangene Trends und sie werden immer wieder neu interpretiert. Auf meinem Moodboard sammle ich alles was mich anlacht. Fest gepinnt werden Bilder aus Zeitschriften, private Fotos mit Freunden an denen Erinnerungen haften, Slogans, Trends, Stoffe,… usw. Wenn ich eine Blockade beim Entwerfen habe, dann wird diese Wand solange angestarrt 🙂 bis was aus meinem Hirn raus sickert 😀 (*kidding* nicht ganz so schlimm, aber ja sie wird angestarrt).
SHOP THE LOOK / DIY um 20€
Rankgitter – Hornbach
Klammern
3° Take your Time /
Wer viel arbeitet, braucht auch eine Pause und diese Arbeitspause findet auf dieser tollen Sitzbank Sarah via Westwing statt. Sie eignet sich auch in den privaten 4Wänden toll als „Couchtisch“, ihr braucht nur eine Marmorplatte oder Granitplatte auf die Hälfte der Bank zu setzen und et voilà, könnt ihr eure Gäste mit Drink verköstigen.
Der Wandspiegel Agnes hat es Laura sehr stark angetan und dient hierbei als Hingucker und Blickfang. Die kleinen Spiegeldetails setzen die doch noch etwas leere Ecke im Zimmer sehr gut in Szene.
4° Auf die Details kommt es an /
Der Pferdekopf = Vase via H&M wertet die Tischlampe vom Ikea um einiges auf und lässt es in neuem Licht erstrahlen
Girls, Girls, Girls – beim Café trinken dürfen schon mal feminine Nuancen den Ton angeben
Tasse+ Untertasse via H&M
Serviettenständer via H&M als Notizbuchhalter – spart super viel Platz am Tisch und sieht dabei auch noch verdammt gut aus.
Runde Glasvase via H&M wird zum Stifthalter umfunktioniert, weil sie einfach mehr kann, als nur eine Vase zu sein.
Der Goldener Drahtkorb via H&M – unterstreicht die Eleganz der Ecke
Stauraum und Aufbewahrung muss nicht immer in Form einer Box sein 😉
Runde Dose via H&M
So ich hoffe ich konnte euch an paar Anregungen geben, ein bisschen aus dem „Kastldenken“ rauszukommen 🙂
Was habt ihr Zuhause oder am Arbeitsplatz schon umfunktioniert? Welche Ecke habt ihr am Liebsten und wieso?
xoxo D
2 Comments
Yasmeen
Wunderschön habt ihr es da!!
Lina
wunderschön habt ihr es! Der Spiegel ist ein Traum <3