Vor nun mehr einem Monat sind wir in unsere neue Wohnung gezogen und seitdem hat sich zumindest in meinem Arbeitszimmer einiges geändert. Denn der Rest der Wohnung ist noch nicht mal ansatzweise fertig. Aber dieses Mal wollten wir alles anders angehen! Bloß nicht den Fehler machen alles auf einmal kaufen zu wollen und dabei in die Billigeinrichtungshaus-Falle zu tappen. Was gezwungener Maßen bedeutet sich auf längere Wartezeiten bei der Lieferung einzustellen. Aber dafür ist die Freude am Ende umso größer, wenn Step-by-Step immer wieder ein neues Stück seinen Platz in unserer Wohnung findet.

Arbeitszimmer Update

Fangen wir also mit einem der kleineren Zimmer an, welches ich zum Arbeitszimmer auserkoren habe. Da ich oft von zuhause aus arbeite ist es mir wirklich wichtig, dass ich einen Raum habe, wo ich die Tür zu machen kann und in Ruhe schreiben und kreativ werden kann. Durch mein künstlerischen Studiums habe ich immer viel mit Kunst und Kunstgeschichte zu tun gehabt und lasse mich immer wieder gerne auch in meinem Wohnbereich davon inspirieren.

Composition with red and frosted pink

Ganz besonders inspirierend dabei finde ich abstrakte Kunst und ein ganz besonderes Kunstwerk hat mich auch zu meinem Design bei MYCS inspiriert. Piet Mondrian und seine “Composition with Yellow, Red and Blue”. Er ging davon aus, dass es eine universale und absolute „Schönheit“ gäbe, die über unsere subjektiven Empfindungen hinausgeht. Die Linien seiner berühmtesten Werke sind gerade und entweder horizontal oder vertikal verlaufend, damit seine Bildelemente ja keine subjektiven Empfindungen beim Betrachter hervorrufen. Damit ein Gleichgewicht zwischen Farbe und „Nicht-Farbe“ entstehen kann, muss eine große Fläche von „Nicht-Farbe“ im Verhältnis zu einer kleineren Fläche „Farbe“ stehen. Als bildnerische Mittel benutzt Mondrian die Primärfarben: Blau, Gelb, Rot, und als „Nicht-Farbe“ Schwarz, Weiß und Grau. Auf die Architektur übertragen, entspricht das Material der Farbe und der leere Raum der Nicht-Farbe.

Meine Komposition ist zwar nicht in den Primärfarben gehalten, sondern nur in rot und puderrosa aber das Verhältnis zur „Nicht-Farbe“ stimmt. Somit entsteht das vorhin angesprochene Gleichgewicht. Größere Flächen von weiß und schwarz werden von Rot und puderrosa durchbrochen und bilden so ein stimmiges Bild. Und genau das ist das Schöne an dem Konzept von MYCS. Man selber ist der Künstler und kann sich sein Kunststück selbst entwerfen und dabei sind der Phantasie wirklich keine Grenzen gesetzt. Love Laura

SHOP THE LOOK
Schreibtisch – MYCS / Regal – MYCS / Panton Chair – Vitra / The Brokenhearts Hotel – Geebird&Bamby / Vase – Westwing / Kerze – Falstaff Living / Eames House Bird – Vitra / Box – H&M Home / Lampe – TK Maxx Mariahilferstraße / Palo Santo – Volta Vienna

Arbeitszimmer Update - www.lesfactoryfemmes.com

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